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03.06.2011

Ausgleichszahlung von 400 Euro pro Person für Flugverspätung

Hat ein Flug eine ca. 7,5 stündige Verspätung, so steht den betroffenen Fluggästen ein Ausgleichszahlungsanspruch in Höhe von 400 Euro pro Person zu. Ein solcher Zahlungsanspruch besteht nicht nur für Fluggäste, deren Flug annulliert wurde, sondern auch Fluggästen, deren Flug mindestens 3 Stunden Verspätung hatte (EuGH, Urteil vom 09.11.09 - C 402/07 und C432/07). mehr...

03.06.2011

Domain-Parking-Plattform "Sedo" haftet nicht für Markenrechtsverletzungen von Usern

Die Internet-Plattform "Sedo" hat nicht vor Kenntnis für die Markenverletzungen Dritter einzustehen. Eine pauschale Vorabprüfungspflicht trifft die Domain nicht, da dies aufgrund der großen Menge an Usern nicht möglich bzw. nicht zumutbar ist. mehr...

03.06.2011

IP-Adressen-Speicherung auf Zuruf unzulässig

Eine Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen ist nicht zulässig, da es an einer gesetzlichen Grundlage fehlt. Ein Rechteinhaber hat somit auch keinen Anspruch auf eine IP-Adressen-Speicherung "auf Zuruf". Die Pflicht die Daten herauszugeben besteht auch nur dann, wenn individuell nachgewiesen werden konnte, dass eine konkrete Rechtsverletzung erfolgt ist.
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03.06.2011

Nennungsanspruch des Urhebers bei Teilübernahme aus computeranimierten Film

Falls in einem Nachrichenbeitrag ein Bild aus dem computeranimierten Film "Imagefilm Stuttgart 21" gezeigt wird, hat der Urheber des Films einen Anspruch auf Nennung seines Namens. Die Bearbeitung mit einem Computer steht einer persönlichen geistigen Schöpfungsleistung nicht entgegen.
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02.06.2011

Weniger Hartz IV, wenn der Ex nicht pünktlich zahlt

Erhalten geschiedene Hartz-IV-Empfänger ihre Unterhaltszahlungen nicht direkt vom Ex-Partner, sondern springt das Jobcenter ein, dann können sie keine monatliche Versicherungspauschale geltend machen. Dies hat das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) in Essen in einem am Mittwoch, 01.06.2011, veröffentlichten Urteil entschieden (AZ: L 6 AS 413/10). mehr...

 
 
01.06.2011

BFH: Auch privates Pflegegeld verringert Abzugsfähigkeit

Pflegebedürftige Menschen können selbst bezahlte Pflegekosten von der Steuer absetzen. Das gilt allerdings nur für den Teil der Kosten, der nicht durch Leistungen der gesetzlichen oder auch einer privaten Pflegeversicherung gedeckt ist, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Mittwoch, 01.06.2011, veröffentlichten Beschluss (Az.: VI R 8/10).
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01.06.2011

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Errichtung eines Schiffsfonds sind nicht sofort abziehbar

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass Konzeptions-, Gründungs-, Finanzierungs- und Platzierungskosten eines in der Rechtsform einer GmbH Co. KG geführten Schiffsfonds in voller Höhe als Anschaffungskosten des Schiffs (Tankschiff bzw. Containerschiff) zu behandeln sind. mehr...

01.06.2011

Bundesfinanzhof zur Abschreibung von Windparks

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass ein Windpark aus mehreren selbständigen Wirtschaftgütern besteht, die aber einheitlich abzuschreiben sind. mehr...

01.06.2011

Selbst getragene Pflegekosten als außergewöhnliche Belastungen abziehbar

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass Aufwendungen wegen Pflegebedürftigkeit nur insoweit als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen sind, als die Pflegekosten die Leistungen der Pflegepflichtversicherung und das aus einer ergänzenden Pflegekrankenversicherung bezogene Pflege(tage)geld übersteigen. mehr...

01.06.2011

Bundesgerichtshof zum Urheberrechtsschutz von Lernspielen

(Kiel) Der u.a. für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 01. Juni 2011 entschieden, dass Lernspiele nach § 2 Abs. 1 Nr. 7 UrhG als Darstellungen wissenschaftlicher Art urheberrechtlich geschützt sein können. mehr...

31.05.2011

Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen stoppt Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Münster/Osnabrück

(Kiel) Der 20. Senat des Oberverwaltungsgerichts NRW hat mit am 31. Mai 2011 verkündeten Urteil der Klage des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) gegen den Planfeststellungsbeschluss des nordrhein-westfälischen Verkehrsministeriums vom 28. Dezember 2004, mit dem die Verlängerung der Start- und Landebahn des internationalen Verkehrsflughafens Münster/Osnabrück (FMO) von 2.170 m auf 3.600 m zugelassen worden ist, weitgehend stattgegeben. mehr...

31.05.2011

Kein „Zuschlag Infektionstransport“ für Krankenversicherte

Versicherte, die wegen des Verdachts einer gefährlichen Infektion in eine Klinik gebracht werden, müssen die anschließende Desinfektion des Krankenwagens nicht aus eigener Tasche bezahlen. Die Kosten muss vielmehr die gesetzliche Krankenkasse übernehmen, stellte das Sozialgericht Duisburg in einem am Dienstag, 31.05.2011, veröffentlichten Urteil klar (AZ: 7 KR 121/09). mehr...

31.05.2011

BSG erleichtert Zugang behinderter Menschen zu Sozialleistungen

Schwerbehinderte können die Anerkennung ihrer Schwerbehinderung künftig einfacher rückdatieren lassen. Dies ist nicht auf medizinisch „offenkundige“ Fälle beschränkt, heißt es in einem am Dienstag, 31.05.2011, schriftlich veröffentlichten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) in Kassel (AZ: B 9 SB 3/10 R). Vielmehr müssen Behörden und Gerichte auf Antrag offen prüfen, ob die Schwerbehinderung schon früher vorlag. Eine Rückdatierung kann günstig für verschiedene Leistungen sein, im konkreten Fall für eine höhere Altersrente. mehr...

31.05.2011

Bundesgerichtshof zur Haftung der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Bundesrepublik Deutschland für den dritten Börsengang der Deutschen Telekom

(Kiel) Der für das Gesellschaftsrecht zuständige II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 31. Mai 2011 entschieden, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Aufwendungen der Deutschen Telekom AG (Telekom) ersetzen muss, die dieser nach dem sogenannten "dritten Börsengang" durch den Abschluss eines Vergleichs entstanden sind; die Telekom hatte sich mit Sammelklägern in den USA im Zusammenhang mit diesem Börsengang vergleichsweise geeinigt. Ob auch die Bundesrepublik Deutschland der Telekom zum Ersatz der Aufwendungen verpflichtet ist, muss noch geklärt werden. mehr...

31.05.2011

Landgericht Mannheim: Freispruch für Wettermoderator Jörg Kachelmann

(Worms) Das Landgericht Mannheim hat Wettermoderator Jörg Kachelmann in seinem Urteil vom 31. Mai 2011 von dem Vorwurf der Vergewaltigung nach dem Grundsatz „in dubio pro reo“ freigesprochen. Kachelmann war von seiner Ex-Freundin beschuldigt worden, sie mit einem Messer bedroht und danach vergewaltigt zu haben. mehr...

 
 
31.05.2011

Arbeitsgericht Cottbus: DRK Forst muss Lohn nachzahlen

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Forst muss Lohn an zwei Fahrer im Behindertenfahrdienst nachzahlen – allerdings weniger als eingeklagt wurde. Das sehen nach Angaben des Arbeitsgerichts Cottbus Vergleiche in zwei Verfahren um sittenwidrige Löhne vor. mehr...

31.05.2011

Arbeitsgericht Berlin: CGZP war auch in der Vergangenheit nicht tariffähig

Die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personal-Service-Agenturen (CGZP) war auch in der Vergangenheit nicht tariffähig. Dies hat das Arbeitsgericht Berlin am gestrigen Tag entschieden. mehr...

30.05.2011

Unlautere Recherchemethoden? / Landgericht Hamburg verbietet Berichterstattung über „Spitzelaffäre“

(Kiel) Das Landgericht Hamburg hat am 30.05.2011 einem Hamburger Verlagsunternehmen eine bestimmte Berichterstattung verboten, in der der Eindruck erweckt wurde, eine in einem anderen Verlag erscheinende illustrierte habe von angeblich unlauteren Recherchemethoden der von ihr beauftragten Bildagentur gewusst. mehr...

30.05.2011

Forstwirt nach 38 Dienstjahren wegen Holzdiebstahls fristlos gekündigt

Auch nach 38-jähriger Betriebszugehörigkeit ist ein Arbeitnehmer nicht zur Begehung strafbarer Handlungen zu Lasten seines Arbeitgebers berechtigt. Denn strafbare Handlungen zu Lasten des Arbeitsgebers rechtfertigen ebenso wie grobe Vertrauensverstöße grundsätzlich eine außerordentliche Kündigung nach § 626 BGB. Darin sind sich die Arbeitsgerichte in Deutschland einig. Einer vorherigen Abmahnung bedarf es in solchen Fällen nicht. mehr...

28.05.2011

Höchstalter für Einstieg in Beamtentum rechtmäßig

Die Altersgrenzen der Länder für den Eintritt in das Beamtentum sind keine unzulässige Altersdiskriminierung. Das hat mit mehreren am 27.05.2011 bekanntgegebenen Urteilen das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz entschieden (AZ: 2 A 11385/10 und weitere). Es wies damit mehrere Lehrerinnen und Lehrer ab. mehr...

 
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