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12.09.2025

Verwaltungsgericht Köln: Bundesbeamte haben Anspruch auf zehn Tage vergüteten Vaterschaftsurlaub unmittelbar aus EU-Recht

(Stuttgart) Bundesbeamten steht unmittelbar aus dem EU-Recht ein Anspruch auf zehn Tage vergüteten Vaterschaftsurlaub anlässlich der Geburt ihres Kindes zu. mehr...

09.09.2025

Konto für Freunde freigeben? Vorsicht Geldwäsche-Falle!

(Kiel) Einem Bekannten das Konto für eine Überweisung zur Verfügung gestellt und schon strafbar gemacht. So ging es einem Angeklagten, den das Amtsgericht Bad Segeberg vor kurzem zu einer Geldstrafe verurteilte. mehr...

08.09.2025

Der Verlust einer EC-Karte muss sofort gemeldet werden

(Kiel) Der Verlustmeldung einer EC-Karte muss sofort gemeldet werden. „Sofort“ bedeutet, dass diese Meldung sofort nach der Feststellung des Verlustes der EC-Karte zu erfolgen hat. Nur 30 Minuten später “als sofort” kann zur Folge haben, dass die Bank für zwischenzeitlich erfolgte Geldabhebungen nicht mehr haften muss. mehr...

08.09.2025

Zur Einstellung der Zahlungsanweisung zur Verrechnung (ZzV)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mein heutiger Newsletter hat die Einstellung der Zahlungsanweisung zur Verrechnung zum Schwerpunktthema. Das gliedert sich in drei Punkte: Zur Einstellung der Zahlungsanweisung zur Verrechnung, dann dahingehende Gesetzesänderungen und Hinweis an Behörden/Praxistipps an die Betroffenen. mehr...

 
 
08.09.2025

Beschäftigen von Rentnern - so geht’s rechtssicher

(Stuttgart) Viele Arbeitgeber stehen vor der Frage: Wie können erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiter im Unternehmen arbeiten? Gerade jetzt, wo die Politik über eine Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre diskutiert, suchen Betriebe dringend nach Lösungen. Schließlich wollen viele Beschäftigte früher in Rente gehen – und mit ihnen droht wertvolles Wissen verloren zu gehen. mehr...

05.09.2025

Entlassung einer Kommissaranwärterin, die auf privater Feier dienstliche Bekleidungsgegenstände getragen hat

(Stuttgart) Eine Kommissaranwärterin, die bei einer privaten Feier (Mottoparty) dienstliche Kleidungsstücke getragen und an einer gespielten Festnahme mitgewirkt hat, darf wegen Zweifeln an ihrer charakterlichen Eignung aus dem Beamtenverhältnis auf Widerruf entlassen werden. mehr...

03.09.2025

10 Urteile, die Ihre Leser interessieren könnten

zusammengestellt von Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeitsrecht u. Fachanwalt für Erbrecht
Michael Henn, Stuttgart mehr...

03.09.2025

Kündigung wegen Betriebsratsgründung

(Stuttgart) Ein Jurastudent arbeitete in der Gastronomie – doch als er einen Betriebsrat gründen wollte, flog er raus. Fristlos. Was danach folgte, war ein juristisches Nachspiel mit überraschendem Ausgang: Das Landesarbeitsgericht München gab dem Studenten in zentralen Punkten Recht. Und verurteilte den Arbeitgeber zu Schadensersatz, Entschuldigung und sogar sechs Monaten Urlaub! mehr...

02.09.2025

Sabbatical – Der große Traum von der Auszeit!

(Stuttgart) Ein Sabbatjahr klingt für viele Arbeitnehmende wie ein kleines Stück Freiheit: einmal um die Welt reisen, das Haus renovieren oder endlich mehr Zeit für die Familie haben. Doch auch Arbeitgeber können profitieren, wenn sie Mitarbeitenden eine längere Freistellung ermöglichen. mehr...

02.09.2025

Sexuell orientierter Machtmissbrauch eines Vorgesetzten kann teuer werden!

ein Artikel von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Volker Görzel, Köln
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln hat soeben einer Arbeitnehmerin eine Abfin-dung von knapp 70.000 Euro zugesprochen, weil dieser die Fortsetzung des Arbeits-verhältnisses wegen sexistischer, demütigender und willkürlicher Äußerungen eines vorgesetzten Geschäftsführers unzumutbar sei. mehr...

02.09.2025

Kein Nacherfüllungsanspruch (mehr) bei verjährtem Erfüllungsanspruch

(Kiel) Das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig stellte klar, dass es bei einem verjährtem Erfüllungsanspruch auch keinen Nacherfüllungsanspruch (mehr) gibt. mehr...

01.09.2025

Selbstständig oder Arbeitnehmer? So entscheidet das Gericht

(Stuttgart) Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) behandelt seine Schiedsrichter und Assistenten traditionell als Selbstständige. Das bedeutet: kein Anspruch auf Urlaub, keine Sozialabgaben. Lange schien das unstrittig – bis jetzt. Denn das LAG Köln urteilte im Fall eines 28-jährigen Schiedsrichterassistenten: Zwischen ihm und dem DFB besteht ein echtes Arbeitsverhältnis. mehr...

01.09.2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: mehr...

28.08.2025

AI-Act: Das neue EU-Gesetz für Künstliche Intelligenz kommt – und die Strafen sind hoch

(Stuttgart) Die Europäische Union setzt beim Thema Künstliche Intelligenz klare Grenzen. Der AI-Act schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für den Einsatz von KI-Systemen in Europa. Ziel: Sicherheit, Transparenz, Fairness – und Schutz vor Missbrauch. mehr...

 
 
28.08.2025

Apple Watch darf nicht als „CO2 neutrales Produkt“ beworben werden

(Kiel) Der Apple-Konzern hat sein Produkt Apple Watch im Internet unter anderem wie folgt angeboten: „Die Apple Watch ist unser erstes CO2 neutrales Produkt.“
Das Landgericht (LG) Frankfurt am Main hat soeben auf Klage der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden, dass Apple diese Art der Werbung zu unterlassen hat. Sie sei irreführend und verstoße gegen das Wettbewerbsrecht (§ 5 Abs. 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG). mehr...

27.08.2025

Sexuell orientierter Machtmissbrauch eines Vorgesetzten kann teuer werden!

(Stuttgart) Das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln hat soeben einer Arbeitnehmerin eine Abfindung von knapp 70.000 Euro zugesprochen, weil dieser die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses wegen sexistischer, demütigender und willkürlicher Äußerungen eines vorgesetzten Geschäftsführers unzumutbar sei. mehr...

25.08.2025

Abfindung klingt gut. Aber wer hat überhaupt Anspruch?

(Stuttgart) Viele Beschäftigte glauben, dass bei Kündigung oder Aufhebungsvertrag automatisch Geld fließt. Falsch gedacht! mehr...

20.08.2025

Vermögensarrest nach Nichtlieferung von Ferraris

(Kiel) Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat soeben die Anordnung des dinglichen Arrestes in das Vermögen dreier Beklagter bestätigt. Die Klägerinnen hätten glaubhaft gemacht, dass sie von den Beklagten über die Liefermöglichkeit von vier exklusiven Fahrzeugen (drei Ferrari Purosangue und ein Mercedes-AMG One) getäuscht worden seien.
Da auch Anhaltspunkte für weitere unredliche Verhaltensweisen bestünden, seien die Voraussetzungen des Arrestes zur Sicherung der Ansprüche auf Rückzahlung der Anzahlungen hier glaubhaft gemacht. mehr...

17.08.2025

Falschbehauptung zum Bürgergeld: Ausgaben steigen nicht – sie sinken

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:
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