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14.12.2011

Einbehaltene Zahlungen für nicht erbrachte Leistungen umsatzsteuerpflichtig

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass von einem Unternehmer vereinnahmte Entgelte auch dann der Umsatzbesteuerung unterliegen, wenn der Unternehmer die geschuldete Leistung nicht erbringt, das Entgelt aber gleichwohl behalten darf. mehr...

14.12.2011

OLG Stuttgart spricht Farbigem Entschädigung von 900 - € für eine nicht gerechtfertigte Diskriminierung zu

Diskothek verwehrte Einlass mit dem Hinweis „Schon genug Schwarze drin“ mehr...

13.12.2011

Kein Anspruch auf Verstreuen von Totenasche auf privatem Grundstück

(Stuttgart) In Rheinland-Pfalz besteht kein Anspruch auf Genehmigung des Verstreuens von Totenasche auf einem privaten Grundstück. mehr...

13.12.2011

Landgericht Hamburg: Angeklagter im sog. „Mercedes-Fall“ wegen BTM-Handels zu Freiheitsstrafe verurteilt - Beweise reichten nicht für Verurteilung wegen Mordes

(Worms) Das Landgericht Hamburg hat am 13.12.2011 den 30-jährigen Angeklagten im sog. „Mercedes-Fall“ wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Für die von der Staatsanwaltschaft beantragte Verurteilung wegen Mordes reichten die Beweise dagegen nicht aus. mehr...

12.12.2011

Landesarbeitsgericht Düsseldorf: "Equal-Pay" in der Zeitarbeit nicht für Forderungen vor Dezember 2010

(Stuttgart) Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat am 8.12.2011 entschieden, dass "Equal-Pay" in der Zeitarbeit nicht für Forderungen vor Dezember 2010 gilt. mehr...

 
 
09.12.2011

Bundesarbeitsgericht zur Kündigung gegenüber einem minderjährigen Auszubildenden

(Stuttgart) Das Bundesarbeitsgericht hatte am 8.12.2011 einen Fall zu entscheiden, wo der Kläger der Auffassung war, eine ihm gegenüber ausgesprochene Kündigung des Ausbildungsverhältnisses sei wegen Formfehler unwirksam. mehr...

09.12.2011

Bauträgervertrag: Risiken für den Käufer

Wer einen Bauträgervertrag abschließt, sollte sich über einige Risiken im Klaren sein, die mit dieser Form des Bauens zusammenhängen. Das Bauen mit einem Bauträger als Vertragspartner ein gängiges, aber oftmals schwieriges Unterfangen, um sicher zu den eigenen vier Wänden zu gelangen.

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09.12.2011

Abfindung an weichenden Erbprätendenten unterliegt nicht der Erbschaftsteuer

Hat ein Erblasser mehrere Testamente errichtet, in denen er jeweils verschiedene Personen als Alleinerben eingesetzt hat, und ist die Wirksamkeit des zuletzt errichteten Testaments zwischen den potenziellen Erben streitig, ist die Abfindung, die der weichende Erbprätendent aufgrund eines Prozessvergleichs vom zuletzt eingesetzten Alleinerben erhält, kein der Erbschaftsteuer unterliegender Erwerb von Todes wegen im Sinne des § 3 ErbStG
BFH 4.5.11,11 R 34/09
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09.12.2011

Kettenschenkungen zwischen Verwandten

Gibt ein Sohn, das von der Mutter geschenkte Kapital oder eine Immobilie sofort an seine Ehefrau weiter, so liegt eine Schenkung zwischen Mutter und Schwiegertochter vor und nicht – wie gewünscht – zwischen Sohn und Ehefrau. So entschieden vom FG München, Az. 4 K 960/08. mehr...

08.12.2011

Prospektverantwortlichkeit für Produktinformation Abgrenzung zu Flyer oder Info-Brief

(Augsburg- Karlsruhe) Der Bundesgerichtshof hat eine sehr wichtige Entscheidung gefällt. Am 17.11.2011 verkündete der Dritte Zivilsenat des Bundesgerichtshofes unter dem Aktenzeichen III ZR 103/10 eine Entscheidung, die den Anlegerschutz erweitert und die Verantwortlichen von Kapitalanlagen auch für Inhalte von Produktinformationen haften lässt, die nicht notwendiger Weise köperlich zum Emmissionsprospekt gehören müssen. mehr...

08.12.2011

Bundesgerichtshof kippt Urteil des OLG Karlsruhe gegen den früheren Bundesverteidigungsminister Prof. Dr. Rupert Scholz in einem Prozess um fehlgeschlagene Kapitalanlagen

(Kiel) Der Bundesgerichtshof hat in einem am 8.12.2011 bekannt gegebenen Urteil ein früheres Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe zugunsten des früheren Bundesverteidigungsminister Prof. Dr. Rupert Scholz aufgehoben, in welchem das OLG Karlsruhe der Meinung gewesen war, der Exminister könne nicht nach den Grundsätzen der sogenannten Prospekthaftung für Fehler in einem Emissionsprospekt in Anspruch genommen werden. mehr...

08.12.2011

Unwirksame Betriebsratswahl wegen unklarer Zeitangaben für die Stimmabgabe

(Stuttgart) Der Wahlvorstand muss die Zeit der möglichen Stimmabgabe für eine Betriebsratswahl konkret festlegen und bekanntgeben. Wird die Wahlzeit nicht eingehalten, kann die Wahl wirksam angefochten werden. mehr...

08.12.2011

Neuregelung strafprozessualer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen verfassungsgemäß

(Worms) Das Bundesverfassungsgericht hat in einem soeben veröffentlichten Beschluss entschieden, dass die Neuregelung bzw. Änderung einzelner Vorschriften der Strafprozessordnung durch Art. 1 und 2 des Gesetzes zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung vom 21. Dezember 2007 mit dem Grundgesetz im Einklang steht. mehr...

08.12.2011

Oberlandesgericht München verurteilt Renee Marc S wegen Unterstützung islamistischer terroristischer Vereinigungen im Ausland

(Worms) In dem Strafverfahren gegen Tarek H. u. a. hat der 6. Strafsenat (Staatsschutzsenat) des Oberlandesgerichts München in einem abgetrennten Verfahren den Angeklagten Renee Marc S. (31) wegen Unterstützung islamistischer terroristischer Vereinigungen im Ausland am 06.12.2011 zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt. mehr...

08.12.2011

Kein Ausschluss jeder außerordentlichen Kündigung eines Vertrages über eine Krankheitskostenversicherung Unkündbarkeit der privaten Pflegepflichtversicherung

(Kiel) Der für das Versicherungsvertragsrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass der seit dem 1. Januar 2009 geltende § 206 Abs. 1 Satz 1 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) nicht jede außerordentliche Kündigung eines Krankheitskostenversicherungsvertrages, der eine Versicherungspflicht nach § 193 Abs. 3 Satz 1 VVG erfüllt, durch den Versicherer ausschließt. mehr...

 
 
08.12.2011

Schutz vor überlangen Gerichtsverfahren

Das Gesetz zum Schutz von überlangen Gerichtsverfahren sieht eine angemessene Entschädigung vor, wenn gerichtliche Verfahren zu lange dauern. mehr...

07.12.2011

Fahren ohne Fahrerlaubnis: Auf den Fahrzeugtyp kommt es manchmal an!

Der BGH hat am 30.03.2011 entschieden, dass es beim Vorwurf des Fahrens ohne Führerschein entscheidend auf die Bezeichnung der Automarke ankommt. So wird im Anklagevorwurf das Fahren mit einem Mercedes erfasst ohne – fälschlicherweise – auch das fahren mit einem BMW anzuklagen. mehr...

07.12.2011

Keine Entziehung der Fahrerlaubnis, wenn die Tat mehr als 2 Jahre zurückliegt

Das KG Berlin hat am 01.04.2010 entschieden, dass die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 111a StPO den verfassungsrechtlichen Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und der Beachtung des Beschleunigungsgebots unterliegt. Daher ist die Entziehung nicht mehr vertretbar, wenn die Tat über 2 Jahre zurückliegt, der Antrag erst mit Anklageerhebung von der Staatsanwaltschaft gestellt wird und das Gericht bis zur Entscheidung nochmals 5 Monate vergehen lässt. mehr...

07.12.2011

Kein Gestaltungsmissbrauch bei Einbringung einer privaten Verbindlichkeit in eine vermögensverwaltende Personengesellschaft

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass Schuldzinsen als Werbungskosten abgezogen werden können, wenn eine vermögensverwaltende Personengesellschaft vom einbringenden Gesellschafter ein ursprünglich privat veranlasstes Darlehen als Gegenleistung für das von ihm eingebrachte Grundstück übernimmt. Die Schuldübernahme führt bei der Gesellschaft zu Anschaffungskosten. mehr...

07.12.2011

Umsatzsteuer: Zeitliche Grenze für die Dokumentation der beabsichtigten unternehmerischen Nutzung bei sowohl unternehmerisch als auch privat genutzten Gebäuden

(Kiel) Der Bundesfinanzhof hat soeben entschieden, dass die Vorsteuer aus den Baukosten für ein gemischt genutztes Gebäude nur abgezogen werden kann, wenn der Bauherr zeitnah entschieden und dokumentiert hat, in welchem Umfang das Gebäude unternehmerisch genutzt werden soll. Maßgeblich ist die gesetzliche Abgabefrist für die Umsatzsteuer-Erklärung (31. Mai des Folgejahres). Eine danach getroffene oder dokumentierte Entscheidung kann nicht mehr berücksichtigt werden. mehr...

 
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