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25.03.2011

Abmahnung vor einstweiligen Verfügungsverfahren entbehrlich

Eine Abmahnung ist aus Kostengründen dann nicht vor Erlass einer einstweiligen Verfügung notwendig, wenn der Schädiger zu erkennen gegeben hat, dass der Geschädigte ohne ein gerichtliches Vorgehen nicht zu seinem Recht kommt.
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25.03.2011

Aufnahmen von Google Street View zulässig

Falls die Internetseite Google Street View Fotos von einem Haus von offener Straße aus anfertigt, sind diese zulässig, wenn die Aufnahmen nicht unter Überwindung einer Umfriedung gefertigt werden oder eine Wohnung darstellen. Außerdem anonymisiert Google Street View die Gesichter von Personen auf den Aufnahmen, somit hat die Eigentümerin keinen Anspruch auf Löschung der Aufnahmen. mehr...

25.03.2011

Privates Bio-Siegel wettbewerbswidrig

Ein privates Bio-Kennzeichen für Mineralwasser ist als wettbewerbswidrig einzustufen, insbesondere dann, wenn es keinen gesetzlich normierten Anforderungen entspricht. Das bemängelte Zertifizierungssystem ist rein privatrechtlicher Natur. mehr...

24.03.2011

Bundesarbeitsgericht zur Unwirksamkeit einer qualifizierten tariflichen Differenzierungsklausel ...

(Stuttgart)  Eine tarifvertragliche Klausel, in der eine Sonderleistung für Arbeitnehmer vereinbart ist, die Mitglieder der tarifschließenden Gewerkschaft sind (sog. einfache Differenzierungsklausel), verstößt nicht gegen höherrangiges Recht und ist wirksam. mehr...

24.03.2011

Keine Anwendung der im Entleiherbetrieb geltenden Ausschlussfristen auf „Equal ...

(Stuttgart) Kann der Leiharbeitnehmer von seinem Vertragsarbeitgeber, dem Verleiher, nach § 10 Abs. 4 AÜG die Erfüllung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verlangen, wie sie der Entleiher vergleichbaren eigenen Arbeitnehmern gewährt, muss er die im Entleiherbetrieb geltenden Ausschlussfristen nicht einhalten. mehr...

 
 
24.03.2011

Bundesverwaltungsgericht gewährt schwerbehinderten Bewerberin um ein Richteramt

(Stuttgart) Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass einer schwerbehinderten Bewerberin um ein Richteramt in Baden-Württemberg und in Bayern jeweils eine Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) zusteht, weil sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. mehr...

23.03.2011

Arbeitsgericht Düsseldorf: Falsche Anrede in der Ablehnung einer Bewerbung keine ...

(Stuttgart) Das Arbeitsgericht Düsseldorf hatsoeben entschieden, dass eine falsche Anrede in der Ablehnung einer Bewerbung keine Diskriminierung wegen ethnischer Herkunft darstellt. mehr...

23.03.2011

Privat veranlasste Kosten für umgekehrte Familienheimfahrten bei doppelter Haushaltsführung nicht abziehbar

(Kiel) Der Bundesfinanzhof (BFH) hat soeben entschieden, dass Aufwendungen des am Familienwohnsitz lebenden Ehegatten für Besuchsreisen zur Wohnung des anderenorts berufstätigen Ehegatten zumindest dann nicht als Werbungskosten bei der Einkommensteuer abziehbar sind, wenn die Besuchsreisen privat veranlasst waren. mehr...

23.03.2011

BGH bejaht Anfechtungsbefugnis des Minderheitsaktionärs trotz wirksamer Eintragung des Übertragungsbeschlusses

(Kiel) Der u. a. für Aktienrecht zuständige II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat soeben entschieden, dass Minderheitsaktionäre, deren Aktien nach dem Beschluss der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft auf einen Hauptaktionär übertragen werden sollen, die Befugnis, diesen Beschluss wegen Verletzung des Gesetzes oder der Satzung anzufechten, nicht verlieren, wenn der Übertragungsbeschluss vor Zustellung ihrer Klage in das Handelsregister eingetragen wird und ihre Aktien damit auf den Hauptaktionär übergehen. mehr...

23.03.2011

OLG Frankfurt am Main verneint Schadensersatzanspruch der Corealcredit Bank gegen ehemalige Vorstandsmitglieder wegen angeblicher Pflichtverstöße durch Zinsgeschäfte

(Kiel) In einem soeben verkündeten Urteil hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main der Klage der Corealcredit Bank (Klägerin) auf Schadensersatz gegen ehemalige Vorstandsmitglieder (Beklagte) wegen angeblicher Pflichtverstöße durch Zinsgeschäfte auch in der Berufung eine Absage erteilt und damit das vorausgehende Urteil des Landgerichts bestätigt. mehr...

22.03.2011

Bundesgerichtshof entscheidet zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

(Kiel) Der für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat soeben entschieden, dass die beklagte Bank der Klägerin - einem mittelständischen Unternehmen - schadensersatzpflichtig ist, weil sie ihre Pflichten bei der Beratung über den Abschluss eines von ihr konstruierten Zinssatz-Swap-Vertrages (CMS Spread Ladder Swap-Vertrag) verletzt hat. mehr...

22.03.2011

BGH entscheidet über die Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

(Kiel) Der für Gesellschaftsrecht zuständige II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat soeben entschieden, dass der Insolvenzverwalter eines insolventen Immobilienfonds in der Form einer Kommanditgesellschaft von Anlegern des Fonds aus abgetretenem Recht der Treuhandkommanditistin Rückzahlung von Ausschüttungen verlangen kann, soweit dadurch die Einlagen der Anleger zurückgewährt wurden. mehr...

22.03.2011

FG Rheinland-Pfalz: Keine Änderung eines Steuerbescheides zu Ungunsten des Steuerpflichtigen, wenn Finanzamt seiner Ermittlungspflicht nicht nachgekommen ist

(Kiel) Das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz hat soeben zu der Frage Stellung genommen, ob ein bereits ergangener Steuerbescheid wegen „neuer Tatsachen" zu Ungunsten des Steuerpflichtigen geändert werden kann, wenn die - widersprüchlichen - Angaben des Steuerpflichtigen in seiner Steuererklärung vom Finanzamt (FA) bei der Veranlagung zunächst übernommen worden waren. mehr...

21.03.2011

Anwendbares Arbeitsrecht bei Tätigkeit in mehreren Mitgliedsstaaten der EU

(Stuttgart)   Die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs hat am 15. März 2011 dahingehend entschieden, dass auf ein Arbeitsverhältnis eines Arbeitnehmers, der seine Tätigkeit in mehreren Mitgliedstaaten ausübt, das Recht des Mitgliedsstaates Anwendung findet, in dem der Arbeitnehmer seine beruflichen Verpflichtungen im Wesentlichen erfüllt. mehr...

21.03.2011

Verspätet eingezahlter Vorschuss verzögert nicht notwendig! Der BGH hat mit seiner Entscheidung vom 10.02.2011 klargestellt, dass ein zu spät geleisteter Vorschuss nicht notwendig die Anwdnung der vom Bundesgerichtshof für die Präklusion von verspä

Der BGH hat mit seiner Entscheidung vom 10.02.2011 klargestellt, dass ein zu spät geleisteter Vorschuss nicht notwendig die Anwdnung der vom Bundesgerichtshof für die Präklusion von verspätetem Parteivorbringen entwickelten Grundsätze rechtfertigt. mehr...

 
 
19.03.2011

Landgericht Coburg zur Frage der Mangelhaftigkeit eines Neuwagens / Wenn die elektrische ...

(Kiel) Das Landgericht Coburg hat der Klage eines Neuwagenkäufers gegen ein Autohaus auf Rückabwicklung eines Neufahrzeugkaufes entsprochen. Der Käufer trug vor, dass der Neuwagen mangelhaft sei, da sich immer wieder während der Fahrt der Fahrersitz selbständig verstellt habe. Das Gericht war nach durchgeführter Beweisaufnahme vom Vorliegen dieses Mangels überzeugt. mehr...

19.03.2011

Landgericht Hannover erklärt fristlose Kündigung gegenüber einem Vorstandsmitglied der ...

(Stuttgart) Das Landgericht Hannover hat soeben entschieden, dass eine durch die NordLB ausgesprochene fristlose Kündigung des Dienstvertrages eines ihrer Vorstandsmitgliedes im Jahr 2010 nicht wirksam gewesen sei. mehr...

19.03.2011

Bundesgerichtshof untersagt Werbung mit durchgestrichenen Preisen bei Eröffnungsangebot

(Kiel) Der u. a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshof hat soeben entschieden, dass eine Werbung mit hervorgehobenen Einführungspreisen, denen höhere durchgestrichene Preise gegenübergestellt werden, nur zulässig ist, wenn sich aus der Werbung ergibt, wie lange die Einführungspreise gelten und ab wann die durchgestrichenen höheren Preisen verlangt werden. mehr...

17.03.2011

Junge Mutter für zwei Tage pro Woche nach London zur Arbeit geschickt

(Stuttgart) Nach einer Eilentscheidung des Hessischen Landesarbeitsgerichts ist es einem Arbeitgeber untersagt, eine Mutter in Elternzeit aus Frankfurt am Main anzuweisen, zwei Tage pro Woche in der Konzernzentrale des Arbeitgebers in London zu arbeiten. mehr...

16.03.2011

Bundesarbeitsgericht zum Bemessungsdurchgriff bei der Aufstellung eines Sozialplans im Konzern

(Stuttgart) Können sich Betriebsparteien nicht auf die Vereinbarung eines Sozialplans verständigen, entscheidet die Einigungsstelle. Bei ihrem Spruch hat sie gemäß § 112 Abs. 5 BetrVG die sozialen Belange der Arbeitnehmer zu berücksichtigen und auf die wirtschaftliche Vertretbarkeit der Sozialplandotierung zu achten. Hierfür ist auf die finanzielle Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers (Unternehmens) abzustellen. Dies gilt grundsätzlich auch für Sozialpläne konzernangehöriger Unternehmen. mehr...

 
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