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06.08.2010

Bundesgerichtshof hebt Verurteilungen eines Richters und eines Staatsanwalts wegen Rechtsbeugung auf

(Worms) Der Bundesgerichtshof hat in einem am 05. August 2010 veröffentlichten Beschluss die Verurteilungen eines Richters aus Eisenhüttenstadt und eines Staatsanwalts wegen Rechtsbeugung aufgehoben. mehr...

06.08.2010

Kommunales Versorgungsunternehmen scheitert in der Berufung mit Klage gegen Deutsche Bank wegen fehlgeschlagenem Anlagegeschäft

(Kiel)  In einem am 04. August 2010 verkündeten Urteil hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main den Schadensersatzanspruch eines kommunalen Versorgungsunternehmens einer süddeutschen Großstadt (Stadtwerke) gegen die Deutsche Bank wegen eines fehlgeschlagenen Anlagegeschäfts als unbegründet angesehen und das vorausgehende stattgebende Urteil des Landgerichts abgeändert. mehr...

05.08.2010

Werbung für eine "autorisierte" Tätigkeit ist irreführend, wenn die autorisierende Stelle nicht erkennbar ist

(Kiel) Wirbt ein Unternehmen damit, dass es besonders "autorisiert" ist, so ist dies bereits dann wettbewerbswidrig, wenn aus der Werbung nicht hervorgeht, vom wem diese Autorisierung stammt.  mehr...

05.08.2010

Vorher-Nachher-Vergleich zulässig

Vorher-Nachher-Vergleiche, bei denen das Nachher-Bild aufgehellt erscheint, sind nicht wettbewerbswidrig, da der durchschnittliche Verbaucher mit derartigen Werbemethoden rechnet und somit keine Irreführung vorliegt. mehr...

05.08.2010

Viele kleine Dinge machen den Rechtsmissbrauch

Die Zahl der Abmahnungen, die Höhe der Vertragsstrafe oder auch die Art und Weise der Kontrolle über die EInhaltung einer Unterlassungserklärung können Indizien geben, dass ein rechtsmissbräuchliches Vorgehen vorliegt. mehr...

 
 
05.08.2010

Nachträgliche Echtheitszertifikate

Zu den Rechten eines Markeninhabers gehört auch die Verwendung von Echtheitszertifikaten, so dass sich die Einwilligung bezüglich der Nutzung Dritter auch auf die Verwendung derartiger Zertifikate ertrecken muss. mehr...

05.08.2010

Erlöschen des Urlaubsanspruches bei Pflege eines erkrankten Kindes im Urlaub

Anders als bei einer eigenen Erkrankung erlischt der Urlaubsanspruch, wenn ein Elternteil während des Urlaubs sein erkranktes Kind pflegt und die Pflege nach ärztlichem Attest auch erforderlich ist. mehr...

05.08.2010

Fondsanleger obsiegt gegen vermittelnde Bank

(Schwabmünchen Augsburg) Weiteres wichtiges Urteil betreffend dei Aufklärungspflichten der Bank bei Vermittlung des VIP Medienfonds 3 mehr...

04.08.2010

Kündigung eines Betriebsrats bei Betriebsstillegung

Betriebsratsmitglieder genießen einen bedonderen Kündigungsschutz, der sich aus § 15 Abs. 4 KSchG und nicht aus § 1 KSchG ergibt.
An die Kündigung von BEtriebsratsmitgliedern sind extrem hohe Anforderrungen zu stellen.
des wegen Betriebsstilllegung gekündigten Betriebsratsmitglieds ergibt sich aus mehr...

04.08.2010

Unterschrift mit dem Kürzel „i.A.“ – Vertretungsmacht?

Eine i.A. - im Auftrag - unterschriebene Kündigung eines nicht ausdrücklich zur Kündigung berechtigten leitenden Mitarbeiters oder des Geschäftsführers dürfte in der Regel - wenn sie zurückgewiesen wird - allein wegen dieses Formfehlers unwirksam sein. mehr...

04.08.2010

Pflichtenkollision des Geschäftsführers in der Insolvenz

Im Falle der Insolvenz einer Gesellschaft kann es zu einer Pflichtenkollision des GmbH-Geschäftsführers kommen, soweit er einerseits zur Sicherung der noch vorhandenen Masse gesetzlich verpflichtet ist, es aber andererseits erforderlich sein kann, Zahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen unabhängig von der finanziellen Situation der Gesellschaft vorzunehmen. mehr...

04.08.2010

Bundesfinanzhof: 1 %-Regelung gilt nur für tatsächlich zur privaten Nutzung überlassene Dienstwagen

(Kiel) Der Bundesfinanzhof (BFH) hat soeben entschieden, dass die 1 %-Regelung nur gilt, wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer tatsächlich einen Dienstwagen zur privaten Nutzung überlässt. Aus der Bereitstellung eines Fahrzeugs zu betrieblichen Zwecken könne nicht aufgrund eines Anscheinsbeweises darauf geschlossen werden, dass das Fahrzeug vom Arbeitnehmer auch privat genutzt werde. mehr...

04.08.2010

Ausschlußfristen/Verfallsfristen: "Schriftliche" Geltendmachung durch E-Mail und Telefax

Zahlreiche Tarifverträge und ebenso Arbeitsverträge enthalten so genannte Verfalls- bzw. Ausschlußklauseln. Nach diesen Regelungen können Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis nur innerhalb einer bestimmten Frist eingefordert gemacht werden. Geschieht dies nicht, sind die Ansprüche entgültig verloren. Die "Schriftliche" Geltendmachung kann nach der Rechtsprechung auch per Telefax oder Email erfolgen. mehr...

03.08.2010

Versicherung muss bei Diebstahl aus Auto auch Schaden am Verdeck bezahlen

Wird bei einem Diebstahl aus einem Auto auch das Auto beschädigt, um an das Diebesgut zu gelangen, hat die Teilkaskoversicherung auch diesen Schaden zu ersetzen. Anders ist es bei reinem Vandalismus. Dies entschied nach einer Mitteilung der Verkehrsanwälte im Deutschen Anwaltverein (DAV) das Amtsgericht München am 13. August 2009 (AZ: 223 C 6889/09). mehr...

03.08.2010

Konkurrenz vom eigenen Mitarbeiter oder auch „Wildern im Revier des Arbeitgebers“

Wenn Mitarbeiter zu ihrem ehemaligen - oder sogar - aktuellen Arbeitgeber in Wettbewerb / Konkurrenz treten, hat dies in der Regel ernsthafte (arbeits-)rechtliche Auseinandersetzungen zur Folge. mehr...

 
 
03.08.2010

Bußgelder wegen unerlaubten Telefonanrufen

Werbeanrufe ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung der Angerufenen sind rechtliche unzulässig und ziehen Bußgelder nach sich. mehr...

03.08.2010

Rapidshare haftet doch nicht

Rapidshare ist grundsätzlich kein die Rechtsordnung missbilligendes Geschäftsmodell, da davon ausgegangen werden muss, dass die Mehrzahl der User den Speicherdienst in zulässiger Weise benutzen. Auch Prüfungspflichten können aufgrund des hohen Aufwands nicht angenommen werden. mehr...

03.08.2010

Internetangebot nicht verbindlich

Werden Waren im Internet bestellt ist die Bestellung das Angebot und die Übersendung der Ware die Annahme, jedoch nur wenn diese der Bestellung entspricht. mehr...

03.08.2010

Bonuszusage durch konkludentes Verhalten

Wenn ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer mehrfach einen jährlichen Bonus zahlt, so kann darin insbesondere im Zusammenhang mit mündlichen Äußerungen und schlüssigem Verhalten des Arbeitgebers die Zusage liegen, dem Arbeitnehmer auch in der Zukunft einen Bonus zu zahlen.
BAG - 10 AZR 163/09 mehr...

03.08.2010

Rechtsanspruch des schwerbehinderten Arbeitnehmers auf leidensgerechte Beschäftigung

Ein schwerbehinderter Mitarbeiter hat nach den Vorschriften des Schwerbehindertenrecht (§ 81 Abs. 4 SGB IX) gegen seinen Arbeitgeber einen Anspruch auf leidensgerechte Gestaltung seines Arbeitsplatzes, wenn er seinen arbeitsvertraglichen Pflichten aufgrund der BEhinderung nicht mehr vollständig nachkommen kann. Dies hat das LAG Schleswig-Holstein entschieden (5 Sa 68/05). mehr...

 
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